USA

Leben und Arbeiten inUSA
Die wichtigsten InformationenAUF EINEN BLICK

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten – noch immer ziehen die USA wie kein anderes Land Menschen aus aller Welt in ihren Bann. In den USA zu arbeiten und zu leben ist ein Traum, den sich bereits mehr als 1,1 Millionen Deutsche erfüllt haben. Damit sind die Vereinigten Staaten das Land, in dem zahlenmäßig die meisten deutschen Auswanderer leben. Von den rund 140.000 Deutschen, die ihre Heimat jedes Jahr verlassen, gehen mehr als 13.000 in die USA, – also fast 10 %.

Möglichkeiten und Chancen

Die Arbeitslosenquote lag in den USA in 2021 bei 5,36 % und damit etwas unter der von Deutschland (5,7 % in 2021). Besonders stark war das Wachstum in den vergangenen Jahren in den folgenden Branchen:

  • Maschinenbau
  • Kfz-Industrie
  • chemische Industrie
  • Elektronik
  • Energie
  • IT
  • Kommunikationstechnik
  • Medizintechnik
  • Umwelttechnik

Arbeitsmöglichkeiten

Facharbeiter, Techniker und Ingenieure der eben genannten Fachrichtungen sind auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt sehr gefragt. Darüber hinaus haben auch Hochschullehrer und Wissenschaftler grundsätzlich sehr gute Chancen auf die Möglichkeit, in den USA zu arbeiten.

Jobs

Aufgrund der Einreisebestimmungen ist es auf jeden Fall erforderlich, bereits einen Job zu haben, bevor Sie ausreisen. Freie Stellen vermittelt Ihnen zum Beispiel die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Agentur für Arbeit. Aber auch Internetportale wie Monster oder Stepstone bieten Jobs in den USA an.

Die Einreise

Für deutsche Staatsangehörige ist ein privater oder geschäftlicher Aufenthalt bis zu einer Dauer von 90 Tagen ohne Visum möglich. Für alles, was darüber hinausgeht, benötigen Sie jedoch ein Visum – auch dann, wenn Sie nur vorübergehend in den USA arbeiten möchten.

Wichtig: Es ist nicht möglich, mit einem Touristenvisum in die USA einzureisen und nachträglich vor Ort die Arbeitserlaubnis zu beantragen.

Vielmehr muss Ihr amerikanischer Arbeitgeber dies vorab bei den US-Behörden für Sie tun. Erst wenn die Genehmigung vorliegt, können Sie ein Arbeitsvisum beantragen. Diese zeitlich befristeten Visa stellen die Botschaft der USA in Berlin sowie das Generalkonsulat in Frankfurt am Main aus. Sie können bei Bedarf verlängert werden. Da dies mit einigem bürokratischen Aufwand verbunden ist, sollten Sie sich rechtzeitig vor Ablauf Ihres Visums darum kümmern.

Tipps und allgemeine Checkliste

Wenn Sie das Abenteuer Arbeiten in den USA angehen möchten, dann kann Ihnen die folgende Checkliste behilflich sein:

  • Arbeitsvertrag für die USA abschließen
  • Arbeitgeber bitten, die Arbeitserlaubnis für Sie zu beantragen
  • evtl. Arbeitsvertrag für Deutschland kündigen
  • Visum beantragen
  • Gültigkeit des Reisepasses prüfen
  • Flug buchen
  • Unterkunft in den USA finden
  • Haus oder Wohnung in Deutschland kündigen/ vermieten/ verkaufen
  • Auto in Deutschland abmelden und stilllegen oder verkaufen
  • Möbel verkaufen/ per Container verschicken/ einlagern
  • Versicherungen: Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung, Rechtsschutzversicherung

Auswandern

Wer nicht nur für eine begrenzte Zeit in den USA arbeiten, sondern richtig auswandern möchte, der braucht hierfür eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis. Diese gibt es in Form der Greencard, die jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen und in begrenzter Anzahl vergeben wird.

Die Greencard für dauerhaftes Arbeiten in den USA

Wenn Sie einen unbefristeten Arbeitsvertrag für die Vereinigten Staaten vorlegen, dann haben Sie gute Chancen, eine dauerhafte Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis zu erhalten. Allerdings ist auch hier das Kontingent begrenzt. Akademiker und hoch qualifizierte Spezialisten werden jedoch bei der Vergabe bevorzugt behandelt. Außerdem gilt diese Kategorie für Investoren, wenn sie in den USA ein Startkapital zwischen 50.000 und 1 Million Dollar investieren (je nach Bundesstaat) und mindestens zehn Arbeitsplätze für nicht verwandte Personen schaffen.

Die Greencard bei Familienzusammenführungen

Eine weitere Möglichkeit zur Einwanderung, unabhängig vom Arbeiten in den USA, ist die Familienzusammenführung. Die Einwanderungsbehörden gewähren bei mindestens 21 Jahre alten US-Staatsbürgern die Möglichkeit, dass die Eltern, Ehepartner und minderjährigen Kinder nachreisen. Für Geschwister besteht diese Möglichkeit grundsätzlich auch. Da jedoch auch die Anzahl der Visa für Familienzusammenführungen kontingentiert ist, kann es dabei zu längeren Wartezeiten kommen.

Die Greencard-Lotterie

Die dritte Möglichkeit, dauerhaft in den USA arbeiten und leben zu dürfen, ist ein Gewinn bei der Greencard-Lotterie. Jedes Jahr im Herbst werden 50.000 Greencards an Bewerber aus aller Welt verlost. Bitte nutzen Sie nur diese offizielle Seite der US-amerikanischen Behörden. Die Teilnahme an der Greencard-Lotterie ist immer kostenlos. Es gibt jedoch leider auch Betrüger, die Geld verlangen oder die persönlichen Daten der Bewerber stehlen und dann missbrauchen.

Allgemeine Informationen zu den USA

Die USA, das Land der Gegensätze. Das mit 9,8 Millionen Quadratkilometern riesige Land, das im Vergleich zu den meisten europäischen Staaten sehr jung ist, ist seit seiner Gründung einer der Hauptprotagonisten in der Geschichte und Wirtschaft der Welt gewesen. Das Land setzt sich wie kaum eine andere Nation aus den Nachkommen einstiger Auswanderer zusammen. Nirgends sonst leben Arm und Reich, konservativ und alternativ und vor allem so viele verschiedene Kulturen so nah beieinander wie in den USA. Nicht umsonst bezeichnen die US-Amerikaner sich selbst als melting pot, als Schmelztiegel der Kulturen.

Die Föderation, die im Jahre 1776 durch die Erklärung der Unabhängigkeit vom Königreich Großbritannien aus den 13 ehemaligen Kolonien gebildet wurde, ist inzwischen auf 50 Bundesstaaten angewachsen. Als letzte kamen im Jahr 1959 Alaska und Hawaii dazu. Der größte Bundesstaat ist Alaska mit 1,7 Millionen Quadratkilometern, der kleinste der District of Columbia mit gerade einmal 177 Quadratkilometern. Gemessen an der Zahl der Einwohner liegt jedoch Kalifornien ganz vorn (knapp 40 Mio.), während Wyoming mit knapp 570.000 hinter dem District of Columbia rangiert. Insgesamt leben etwa 329 Mio. Menschen in den USA, darunter etwa 13 Millionen Ausländer mit einer dauerhaften Aufenthaltserlaubnis (Green Card), aber auch ca. 5 Millionen illegale Einwanderer.

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Das Klima in den USA

Aufgrund der gewaltigen Größe des Landes ist das Klima in den Vereinigten Staaten extrem vielfältig. Wer vorhat, zum Arbeiten in die USA zu gehen, tut deshalb gut daran, sich vorher genau über die klimatischen Bedingungen am Zielort zu informieren. Aber auch wenn Sie planen, innerhalb des Landes zu reisen, lohnt sich ein Blick auf die Wetterkarte. Denn aufgrund der unterschiedlichen Klimazonen sind Überraschungen nicht ausgeschlossen. So kann es Ihnen beispielsweise leicht passieren, dass Sie im Januar bei -10 Grad in Chicago starten und nur wenige Flugstunden später bei 20 Grad in Los Angeles landen. Im überwiegenden Teil der USA herrscht ein gemäßigtes Kontinentalklima mit warmen Sommern, in den nördlichen Bundesstaaten entlang der Grenze zu Kanada ein gemäßigtes kontinentales Klima mit kühlen Sommern. Die südlichen Staaten einschließlich Texas sind bereits subtropisch, die Südspitze Floridas sogar richtig tropisch. In Kalifornien schließlich spricht man von einem mediterranen Klima, das durch den Einfluss des Pazifiks entsteht.

Geografische Besonderheiten

An Land haben die USA gemeinsame Grenzen mit Kanada im Norden (rund 8900 Kilometer) und mit Mexiko im Süden (etwa 3300 Kilometer). Darüber hinaus verfügt das Land über knapp 20.000 Kilometer lange Seegrenzen im Pazifik, im Atlantik und im Golf von Mexiko. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt rund 2500 Kilometer, die vom Atlantik zum Pazifik etwa 4500 Kilometer. Aufgrund seiner immensen Größe ist das Land in vier Zeitzonen aufgeteilt, die sich wie folgt von Ost nach West aneinanderreihen:

  • Eastern Standard Time (EST, zum Beispiel in New York): sechs Stunden hinter der MEZ
  • Central Standard Time (CST, zum Beispiel in Chicago): sieben Stunden hinter der MEZ
  • Mountain Standard Time (MST, zum Beispiel in Denver): acht Stunden hinter der MEZ
  • Pacific Standard Time (PST, zum Beispiel in Los Angeles): neun Stunden hinter der MEZ
  • Alaska liegt noch einmal eine Stunde hinter der PST zurück (10 Stunden hinter der MEZ), Hawaii zwei (11 Stunden hinter der MEZ).
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Welche Studienabschlüsse oder Berufe sind den USA gesucht?

Offiziellen Arbeitsmarktstatistiken zufolge haben neben den bereits genannten Berufen auch folgende Branchen gute Chancen, eine Arbeit in den USA zu finden:

  • Ärzte
  • Pflegefachkräfte
  • Zahnmedizinische Fachangestellte
  • Medizinisch-technische Assistenten
  • Rettungssanitäter
  • Physiotherapeuten
  • Sozialarbeiter
  • Erzieher
  • Lehrkräfte
  • Kfz-Mechatroniker
  • Metallfacharbeiter
  • Schweißer
  • Heizungs- und Sanitärfacharbeiter
  • Bauingenieure
  • Baufacharbeiter
  • Tischler
  • Bilanz- und Finanzbuchhalter
  • Wirtschaftsprüfer
  • Versicherungsfachleute
  • PR-Fachkräfte
  • Hotel- und Restaurantfachleute
  • Köche
  • Fitness- und Aerobictrainer
  • Friseure
  • Kosmetiker
  • Berufskraftfahrer
  • Wach- und Sicherheitspersonal

Was muss man beachten?

Hinsichtlich des Bewerbungsprozesses gibt es einige Unterschiede, die Sie beachten sollten, wenn Sie in den USA arbeiten möchten. So sollte Ihre schriftliche Bewerbung kein Foto beinhalten, denn dies ist unüblich. Dasselbe gilt für Zeugniskopien. In den USA bewirbt man sich mit nur zwei Dokumenten:

  • dem Anschreiben (cover letter) und
  • dem Lebenslauf (resume).

Das Anschreiben ist enorm wichtig, denn es muss Ihren zukünftigen Arbeitgeber davon überzeugen, sich näher mit Ihrer Bewerbung zu beschäftigen. Eine Studie hat ergeben, dass Personalchefs in den Staaten eine neue Bewerbung im Schnitt 15 Sekunden lang anschauen. Wenn es Ihnen gelingt, innerhalb dieser kurzen Zeit Interesse zu wecken, dann sind Sie schon einen wesentlichen Schritt weiter. Beim Lebenslauf ist es wichtig zu wissen, dass dort persönliche Angaben wie Geschlecht, Familienstand oder ethnische Herkunft absolut tabu sind. Angegeben wird nur, was für die Stelle relevant ist. Vor der Auflistung der einzelnen Stationen sollte ein kurzer einleitender Absatz stehen, der Ihre Qualifikationen herausstellt. Wenn möglich, sollten Sie am Ende Ihres Lebenslaufes einige Referenzen nennen, also Kontaktdaten von persönlichen Fürsprechern, die der neue Arbeitgeber im Fall der Fälle kontaktieren darf, um Informationen einzuholen. Heutzutage werden schriftliche Bewerbungen zum Arbeiten in den USA praktisch ausnahmslos per E-Mail verschickt.

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Soziale Absicherung

Eines der wichtigsten Themen beim Arbeiten in den USA ist die Krankenversicherung. Ein gesetzliches Gesundheitssystem, wie wir es kennen, existiert in den USA nicht.  Zwar gibt es unter dem Namen Medicare eine medizinische Grundabsicherung für bedürftige Menschen über 65, aber ansonsten kümmern sich die Amerikaner selbst um ihre Krankenversicherung. Viele Arbeitgeber beteiligen sich jedoch an den Kosten und schaffen dadurch einen zusätzlichen Anreiz für qualifizierte Arbeitgeber. Seit dem 1. Januar 2014 sind die US-amerikanischen Firmen außerdem dazu verpflichtet, eine Krankenversicherung anzubieten, wenn sie mehr als 50 Arbeitnehmer beschäftigen. Davon profitieren auch Sie, wenn Sie in den USA arbeiten. Ähnlich verhält es sich mit der Rentenversicherung. Ab einem bestimmten Einkommen zahlen die Arbeitnehmer in den USA sogenannte Social Security Taxes, von denen später neben der Medicare eine geringe Grundsicherung für das Alter ausgezahlt wird. Auch hier ist es jedoch dringend erforderlich, selbst aktiv zu werden. Deshalb bieten viele Unternehmen ihren Angestellten zusätzliche Möglichkeiten in Form einer Betriebsrente.

Allerdings besteht zwischen Deutschland und den USA ein Sozialversicherungsabkommen. Wenn Sie im Auftrag Ihres deutschen Arbeitgebers für eine begrenzte Zeit in den USA arbeiten, dann spricht man von einer Entsendung. In diesem Falle können Sie weiterhin ihre Sozialabgaben in Deutschland abführen und sind in den USA von der Social Security Tax befreit. Bei den USA ist die zeitliche Frist für die Gültigkeit des Sozialversicherungsabkommens mit 60 Monaten sehr großzügig gehalten.

Gesundheitliche Absicherung

Spezielle Impfvorschriften gibt es nicht zu beachten, wenn Sie in den USA arbeiten möchten. Sie sollten jedoch vor der Abreise Ihren Standard-Impfschutz erneuern. Genauere Informationen hierzu finden Sie beim Robert-Koch-Institut. Generell wird auch zunehmend die Impfung gegen Hepatitis A und B empfohlen, wobei dies auch für Deutschland gilt.

  • Hinweise zu Obama Care

Seit 2010 gilt in den USA das Patient Protection and Affordable Care-Gesetz. Es regelt die grundlegende und gesetzlich verpflichtende Krankenversicherung von US-Bürgern. Wegen der vom ehemaligen US-Präsidenten Barak Obama entworfenen Gesetzesinitiative wird das Gesetz allgemein auch als „Obamacare“ bezeichnet.

„Obamacare“ wird seit seiner Verabschiedung 2010 und seiner verfassungsgerichtlichen Bestätigung in 2012 schrittweise eingeführt und gilt für alle US-Bürger. Ausnahmen bilden nur wenige Religionsgruppen, sonst sind alle Bevölkerungsgruppen einschließlich Kinder von dem in den USA vollständig als Patient Protection and Affordable Care Act („Act“ steht für „Gesetz“) bezeichneten Gesetz erfasst. Das Gesetz ist hochdifferenziert auf alle Aspekte der Krankenversicherung angepasst. Der Zeitraum der schrittweisen Einführung erstreckt sich bis 2018. Bis dahin sind zahlreiche Übergangsfristen und Ablöseregelungen zu beachten. Die gesetzlichen Verpflichtungen aus „Obamacare“ kommen zentral zunächst für US-Bürger infrage, sind jedoch auch bereits bei einer dauerhaften Beschäftigung in einem größeren US-Unternehmen von Belang. Die meisten Unternehmen, vollständig diejenigen, die über 50 Mitarbeiter beschäftigen, müssen eine angemessene Beteiligung an den Krankenversicherungskosten nachweisen, sei es durch eigene Angebote oder durch Abgaben und Zuzahlungen zur Selbst-Versicherung ihrer Mitarbeiter.

Hinweis: Die Versicherungspflicht für das beschäftigende Unternehmen und die ggf. noch bestehende Auslandskrankenversicherung des ausländischen Mitarbeiters sollten auf ihren Leistungsgehalt hinsichtlich des „Obamacare“-Acts geprüft werden und ggf. entsprechend angepasst.

Arbeiten Sie bereits so lange in den USA, dass Ihnen die Einbürgerung bevorsteht, unterliegen Sie den gesetzlichen Verpflichtungen aus der Krankenversicherung ab dann vollständig. Sie müssen mindestens nach dem „Bronze“ genannten Versicherungsleistungspaket abgesichert sein, – entweder privat oder gleichwertig durch Ihren Arbeitgeber. Die Versicherungspakete können von den Versicherungsunternehmen um bestimmte Inhalte erweitert werden, die sie unter „Silber“ und „Gold“ anbieten dürfen. Die Leistungen der „Bronze“-Pakete dürfen nicht mit Zuzahlungen oder Ähnlichem belastet werden. Wollen Sie steuerliche Vorteile genießen, die mit der Krankenversicherung im Sinne des „Obamacare“ einhergehen, müssen Sie die Versicherung über eines der von den Bundesstaaten eingerichteten Vergleichsportale abschließen oder für die Staaten zutreffend, die ein solches Portal nicht selbst eingerichtet haben, über die US-Bundesseite. Hier auch weitere Informationen für die unterschiedlichen Lebenssituationen.

Rechltiche Absicherung

Wenn Sie in den USA arbeiten möchten, sollten Sie wissen, dass es dort kein national geltendes Arbeitsrecht gibt. Auch existiert keine einheitliche Form für Arbeitsverträge. Oftmals werden diese sogar nur mündlich geschlossen. Regelungen zum Umgang mit Urlaub, Krankheitstagen und Feiertagen werden meist in einem Firmenhandbuch festgehalten. Es existieren jedoch ein bundesweit gültiger Mindestlohn und die sogenannten Fair Labor Standards, die vorschreiben, dass ab der 41. geleisteten Wochenarbeitsstunde der 1,5-fache Stundenlohn gezahlt werden muss. Allerdings sind Führungskräfte und Außendienstmitarbeiter generell hiervon ausgenommen.

Der Urlaub wiederum ist nicht gesetzlich geregelt und liegt meist deutlich unter den deutschen Normen. Im Jahr 2011 bekamen 74 % aller Angestellten, die bereits mehr als ein Jahr in ihrem Unternehmen beschäftigt waren, zwischen 5 und 14 Tagen bezahlten Urlaub.

Leben und arbeiten in den USA

Vom Tellerwäscher zum Millionär: Was hierzulande gern als klischeehafter Spruch gebraucht wird, ist keine reine Erfindung. Tatsächlich sind die Chancen und Freiheiten nirgends sonst so groß wie in den USA. Wer beruflich etwas drauf hat, kann dort sehr gut Karriere machen. Zu den Erfolgsschlüsseln beim Arbeiten in den USA gehören aber neben den fachlichen Fähigkeiten auch eine gute Portion Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen.

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