Es ist Ausländern erlaubt, in den Vereinigten Staaten Immobilien zu erwerben. Wer sich mit diesem Gedanken trägt, sollte unbedingt einen erfahrenen und seriösen Rechtsanwalt mit seiner Interessenvertretung und Beratung beauftragen. Der Grund liegt darin, dass sich in den USA Gesetze zum Grunderwerb stark von denen zum Beispiel in Deutschland unterscheiden. Die tragende Rolle des Notars entfällt, er beglaubigt den ebenfalls abweichenden Vorgang des Verkaufs lediglich.
Dafür sehen in den USA Gesetze regelmäßig vor, dass der Käufer viele Risiken und die Haftung für das gekaufte Grundstück übernimmt, selbst wenn diese eigentlich dem Voreigentümer anzulasten sind. Dafür wird die Title Insurance abgeschlossen, die die Altlasten auf dem Grundstück prüft.
Einfacher ist es, zunächst zur Miete zu wohnen. So tendieren im Allgemeinen in allen Bundesstaaten der USA Gesetze zum Mietrecht dazu, die Rechte der Mieter als dem doch schwächeren Partner zu schützen. Auch hier gilt wieder, dass die Bundesstaaten ihre eigenen Rechtsvorschriften haben und Sie sich konkret ortsbezogen dazu informieren sollten.